Deutscher Crosscup Huchenfeld

Crosslauf - so richtig zum Austoben und Spaßhaben
Nick Stöhrer gewinnt seine Altersklasse
Mit der vierten Auflage des Sparkassencross mausert sich die von Wolfgang und Stephan Hohl hervorragend organisierte Veranstaltung zu einer der Topveranstaltungen in Deutschland. Dies belegt auch das hochkarätige Teilnehmerfeld da sich jedes Jahr auf dem Lohwiesenhof in Huchenfeld einfindet. Der Crosslauf führt selbstverständlich nicht über ebene Wege, sondern findet direkt auf der Wiese auf recht unebenem Gelände statt. Dazu kommen Hindernisse in Form von Strohballen, ein extra dafür eingerichteter Hügel mit steilem Anstieg und ebenso steilem Abstieg. An einer Stelle wurden mehrere tausend Liter Wasser verspritzt um diesen Streckenteil auch richtig matschig und schlüpfrig zum machen. Ein weiteres Highlight waren zwei 18 m lange Sandbänke, bestehend aus feinem Sand, was enorm Kraft kostet da man hier knöcheltief einsinkt, dazu noch zwei hintereinander aufgehäufte Sandhügel die übersprungen werden mussten. Vom TVK stellten sich insgesamt fünf Läufer und Läuferinnen dieser Herausforderung. Mit Nick Stöhrer stellte der TVK den Sieger in der Schülerklasse M10. Nick war mit 4:17:4 Minuten unter acht Konkurrenten schnellster Läufer seiner Altersklasse. Beim Lauf über 600 m, in dem mit 17 Läuferinnen stark besetzten Feld der Klasse W9, belegten Kaja Stöhrer Rang 6 in 3:38:6 Minuten und Elisa Kolonko durfte sich über einen sehr guten Platz neun in 3:43:9 Minuten freuen.
Beim Lauf der Senioren waren mit Thomas Nickel und Bernd Elfner zwei erfahrene TVK-Läufer am Start. Über die Distanz von 4,2 km teilten sie sich ihre Kräfte von Anfang an richtig ein, was bei diesem kraftraubenden Kurs von enormer Wichtigkeit war. Bernd Elfner durfte sich im Ziel über eine zeit von 18:37 Minuten und einem zweiten Platz in der M60 freuen und Thomas Nickel erzielte mit 20:52 Minuten ebenfalls ein tolles Ergebnis. Am Ende lag er damit in der M50 auf Platz vier. Wobei an diesem Tag nicht unbedingt Zeit und Platzierung im Vordergrund standen, sondern mehr der Spaß an der Herausforderung. Spaß hatten am Schluss alle, nicht zuletzt durch das Traumwetter mit 10 Grad, blauem Himmel und Sonnenschein.